Ziel ist es, durch eine positive Entwicklung der geschützten Natur- und Kulturlandschaften einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung im ländlichen Raum zu leisten. Darüber hinaus sollen natürliche Infrastrukturen gesichert und entwickelt werden.
Ziele des Förderprogramms sind die Entwicklung, Erhaltung sowie die Verbesserung grüner Infrastrukturen - vorwiegend im urbanen Umfeld. Außerdem sollen naturtouristische Angebote in Nordrhein-Westfalen geschaffen werden.
Das rund 5.500 Hektar große Waldgebiet Haard wird zum Erlebnis- und Erholungsraum für alle Generationen. Es werden neue Rundwanderwege ausgewiesen, eine Mountainbikestrecke angelegt, eine 5,5 Kilometer lange Waldpromenade und ein neues Informations- und Orientierungssystem entwickelt.
Biomüll reduzieren, Böden fruchtbar machen, Tiergerüche mindern, Kohlendioxid binden - Biokohle ist ein ökologisches Multitalent. Das Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin installierte im Botanischen Garten und dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde eine Pyrolyseanlage.
Das Projekt "NaturErlebnis grenzenlos: Lebensräume in der Rheinaue schaffen, erleben und bewahren" zielt darauf ab, dem Verlust der Artenvielfalt der ehemaligen Auenlandschaft im Dreiland entgegenzuwirken. Dazu werden u.a. zusätzliche Rückzugsorte für die gefährdeten Arten der Rheinaue beiderseits des Rheins geschaffen.
Neben rein naturschutzfachlichen Kriterien wurde bei der Planung des Projektes besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit der Maßnahmen gelegt. Aufgrund des engen fachlich-inhaltlichen Austausches mit dem Bundesverband Keramische Rohstoffe u. Industrieminerale e.V., Naturschutzvereinen, Universitäten u.a. kann durch das Projekt insgesamt ein hohes Synergiepotenzial zum Nutzen der Arten erreicht werden.
Es findet eine gezielte Kooperation mit den vorhandenen regionalen Initiativen und Institutionen sowie den darin eingebundenen lokalen Akteuren statt, um vorhandene Potenziale für den Naturschutz nutzbar zu machen.
Im Projekt an der deutsch-niederländischen Grenze wird aktiver Naturschutz mit Maßnahmen zur Förderung von naturverträglichem Tourismus kombiniert.
Erhaltung ehemaliger Friedhofsflächen als öffentlich genutzte begrünte Freiflächen. Die Entwicklung verschiedener ökologisch und sozial orientierter Umnutzungsmöglichkeiten erfolgt dabei gemeinsam mit AnwohnerInnen und anderen relevanten Akteuren.
Nach der erfolgreichen energetischen Sanierung des Schulgebäudes in der Freien Waldorfschule am Prenzlauer Berg wurde auch der sanierungsbedürftige überwiegend asphaltierte Schulhof unter ökologischen Gesichtspunkten umgestaltet. Der neue Schulhof lädt zu Bewegung und Naturerlebnissen ein und ist auch zum Kiez hin geöffnet.