Bildung für nachhaltige Entwicklung steht für eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt, um eine faire und ökologisch verträgliche Zukunft für alle mitgestalten zu können. Neben ökologischen und ökonomischen Herausforderungen wird gelernt, auch soziale Probleme anzugehen. Damit können die Strukturfonds dazu beitragen, die Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne der Nachhaltigkeit künftig umweltverträglicher, ressourceneffizienter und sozial inklusiver zu gestalten.
Fonds: insbesondere im ESF, aber auch im ELER, EFRE inkl. Interreg und im EMFAF
Unterstützt werden kann beispielsweise der Ausbau von Fähigkeiten und Kenntnissen in Berufsfeldern, die einen besonderen Beitrag zu einem ökologisch nachhaltigen Strukturwandel leisten können, etwa im Bereich der erneuerbaren Energien. Hier kann die Überprüfung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards eine wichtige Rolle spielen. Auch der Übergang zwischen Schule und Beruf kann durch gezielte Koordinations- und Schnittstellenarbeit gefördert werden.
Durch die Förderung in diesem Bereich können kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure Unterstützung für Maßnahmen zu Themen wie Ernährung, Konsum und Lebensstile oder Naturerleben mit Kindern im Quartier, die durch Kampagnen oder Freizeitangebote mit informellen Lernsettings transportiert werden, erhalten.