Maßnahmen für eine bessere Begleitung der KMU angesichts neuer Herausforderungen in der Grenzregion insgesamt

INTERREG A
Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz
Handlungsfelder:

Nachhaltiges Wirtschaften

Kurzbeschreibung:

Förderung von gemeinsamen Strategien in Bezug auf Herausforderungen in den Themenfelder Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Förderung von Fortbildungs- und Beratungsangebote insbesondere zu Themen wie die Energiewende (und hier vor allem die Energieeffizienz), die Anpassung an den Klimawandel, die Wasserwirtschaft, die Kreislaufwirtschaft (vor allem hinsichtlich der Aspekte Abfallwirtschaft, Ökodesign, Wiederverwendung und Ressourceneffizienz), die Digitalisierung sowie die Themen Industrie 4.0, künstliche Intelligenz und Datensicherheit.

Fördergebiet:

Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz

Art der Unterstützung:

Zuschuss

Zuwendungsempfänger:

Kleinstunternehmen sowie die KMU; Unternehmer und deren Beschäftigte, Selbstständige und Freiberufler (in den Bereichen Handel, Handwerk, Landwirtschaft) sowie Kammern und Verbände, öffentliche Einrichtungen und Körperschaften mit rahmensetzender, fördernder oder koordinierender Kompetenz und Einrichtungen der regionalen oder branchenspezifischen Wirtschaftsförderung

Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2029

Fördergegenstand:

Strategieentwicklung, Konzepte-, Teilkonzepterstellung
Bildung, Qualifizierung
Information, Kommunikation, Beteiligung

Ansprechpartner:

Gemeinsames Sekretariat

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Förderziel:

Die Wirtschaftsstruktur am Oberrhein ist durch zahlreiche KMU geprägt. Sie sind, auch im europäischen Vergleich, innovationsstark und ein bedeutender Vektor für den Erhalt und den Ausbau der regionalen Beschäftigung. Gleichzeitig stehen sie international in einem zunehmenden Wettbewerb und vor der Notwendigkeit der immer schnelleren Einführung innovativer Techniken und Verfahren. Hinzu kommen weitere potenziell Hemmende Faktoren für ihre Entwicklung wie die Verwerfungen in den Lieferketten in Zusammenhang, wie sie in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie besonders deutlich wurden, und andere externe Herausforderungen wie der Klimawandel.

Ungeachtet der Konkurrenz, in der KMU auch grenzüberschreitend zueinander stehen, gibt es am Oberrhein zahlreiche nicht ausgeschöpfte Kooperationspotenziale, die einen Nutzen für alle Beteiligten über die Grenze hinweg versprechen. Diese reichen von der Diversifizierung der Netzwerke der Zulieferung von Vorprodukten und Komponenten über die Erschließung neuer Absatzmärkte und, in Verbindung damit, einem gemeinsamen Auftreten des KMU-Standorts Oberrhein nach außen.

Im Rahmen des Programms können folgende Entwicklungen unterstützen werden:

  • Unterstützung der Entwicklung der wirtschaftlichen Aktivitäten der KMU durch die Schaffung neuer Absatzmärkte und neuer Wertschöpfungsmodelle für die KMU auf grenzüberschreitender Ebene
  • Förderung der Entwicklung wachstums-, innovations- und beschäftigungsstarker Branchen auf grenzüberschreitender Ebene
  • Förderung eines gemeinsamen Standortmarketings, u. a. durch digitale Lösungen
  • Gemeinsame Begleitung der KMU angesichts neuer Problemstellungen

Aufgrund der sehr diversifizierten Wirtschaftsstruktur am Oberrhein sind diese Entwicklungen grundsätzlich für alle Wirtschaftszweige relevant, insbesondere aber für die Industrie, die Landwirtschaft oder auch die Kreislaufwirtschaft.

Die genannten Entwicklungen ergänzen andere bestehende Strategien und Förderinstrumente. Sie erlauben die Unterstützung von KMU beiderseits der Grenzen in Hinblick auf spezifische Problemstellungen, die durch die EFRE-Regionalprogramme nicht behandelt werden.

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