Unterstützung von sektoralen und sektorenübergreifenden Ansätzen für die grenzüberschreitende Governance

INTERREG A
Rheinland-Pfalz Saarland
Handlungsfelder:

Umwelt- und Naturschutz
Nachhaltiges Wirtschaften

Kurzbeschreibung:

Förderung der Stärkung der grenzüberschreitenden Governance durch eine bessere Strukturierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und der Einrichtung von neuen und dauerhaften Formen der Zusammenarbeit für bestimmte Herausforderungen in der GR (z. B. Netzwerke, virtuelle Plattformen und andere Strukturen).

Fördergebiet:

Rheinland-Pfalz, Saarland

Art der Unterstützung:

Zuschuss

Zuwendungsempfänger:

Nationale, regionale, lokale oder interkommunale Verwaltungen und öffentliche Strukturen; Trägerstrukturen der verschiedenen Naturparks oder des Nationalparks in der GR; Einrichtungen der primären, sekundären und höheren Bildung; Forschungs- und Innovationsorganisationen; Einrichtungen, die medizinische und Notfalldienste anbieten; Organisationen, die Unternehmertum, KMU, wirtschaftliche Entwicklung und Innovation unterstützen, sowie innovative Wettbewerbscluster; Organisationen, die die Energiewende, Energieeinsparungen und im weiteren Sinne den ökologischen Wandel unterstützen; Unternehmen und institutionelle Akteure, die an der Erhaltung und Aufwertung des natürlichen und kulturellen Erbes der GR beteiligt sind; Tourismusakteure; Berufsverbände von Industrie, Handel und Handwerk, regionale Landwirtschaftskammern, Cluster und Organisationen zur Förderung des Unternehmertums; einzelne Unternehmen aus den verschiedenen Wirtschaftssektoren der GR (insbesondere KMU), darunter land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Akteure der Sozial- und Solidarwirtschaft; zivilgesellschaftliche Akteure (z.B. Bürgervereine und -initiativen, Umwelt- und Naturschutzverbände, Anwohner- und Nachbarschaftsverbände); etablierte Strukturen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der GR; Akteure aus dem Sportbereich; verschiedene öffentliche Einrichtungen / Institutionen und private Akteure mit Verantwortung für den Zivil- und Katastrophenschutz in der GR; Einwohnerinnen und Einwohner der GR.

Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2029

Fördergegenstand:

Vernetzung, Kooperation

Ansprechpartner:

Kontaktstellen

Beschreibung
Dokumente & Links
Beschreibung
Förderziel:

Verbesserung der Steuerung der Zusammenarbeit innerhalb der GR durch die Untersützung von Vorhaben mit ausschließlich immateriellen Investitionen.

Beschreibung:

Zur Stärkung der grenzüberschreitenden Governance bedarf es auch einer besseren Strukturierung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und der Einrichtung von neuen und dauerhaften Formen der Zusammenarbeit für bestimmte Herausforderungen in der GR (z. B. Netzwerke, virtuelle Plattformen und andere Strukturen).

Vorgesehen ist unter anderem das Zusammenführen von:

  • Forschungsinstituten und Laboren oder Organisationen, die sich mit Innovation und Technologietransfer beschäftigen, um die Strategien für eine intelligente Spezialisierung der verschiedenen Regionen zu unterstützen.
  • Organisationen, die das Unternehmertum und KMU sowie die wirtschaftliche Entwicklung und Innovation mit dem Ziel unterstützen, die Internationalisierung von Aktivitäten, die Digitalisierung, die Erkennung und Entwicklung neuer Sektoren, die Entstehung von grenzüberschreitenden Clustern mit einer Spezialisierung auf neu entstehende Sektoren sowie die Stärkung grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten zu fördern.
  • Akteure, die an der Schaffung einer umweltverträglicheren Wirtschaft und an einem „grünen“ öffentlichen Beschaffungswesen beteiligt sind, insbesondere in den Bereichen ökologisches Bauen und Energieeffizienz, der Nutzung erneuerbarer Energien sowie der Unterstützung der Kreislaufwirtschaft und der regionalen / lokalen Produktion.
  • Hochschul- und Ausbildungseinrichtungen, insbesondere im Hinblick auf die Verfolgung der gemeinsamen Hochschulstrategie im Rahmen der Universität der GR, auf die Unterstützung der berufsbegleitenden Ausbildung und auf die Deckung des Bedarfs der Unternehmen an qualifizierten Arbeitskräften.
  • Unternehmen und institutionelle Akteure, die an der Erhaltung und Aufwertung des natürlichen und kulturellen Erbes der GR beteiligt sind, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Angebots für nachhaltigen Tourismus.
  • Akteure der sozialen Inklusion und aus dem Sportbereich sowie Vereinswesen
  • Trägerstrukturen und Partnerorganisation der Biosphären in der Großregion
  • Verbesserung der Koordination und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der verschiedenen öffentlichen Stellen/Institutionen und privaten Akteure, die für den Zivilschutz, die Brandbekämpfung, die Notfallrettung und die Reaktion auf Katastrophen zuständig sind