Bearbeitung sektorenspezifischer rechtlicher und administrativer Hindernisse

INTERREG A
Rheinland-Pfalz Saarland
Handlungsfelder:

Umwelt- und Naturschutz
Energiewende und Klimaschutz
Nachhaltige Risikovorsorge und Anpassung an den Klimawandel
Bildung und berufliche Qualifizierung für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Mobilität
Nachhaltiges Wirtschaften

Kurzbeschreibung:

Maßnahmen um rechtliche und administrative Hindernisse durch Studien, Dialoge sowie durch Kommunikations-  und Sensibilisierungsmaßnhamen, zu identifizieren, analysieren und zu überwinden.

Fördergebiet:

Rheinland-Pfalz, Saarland

Art der Unterstützung:

Zuschuss

Zuwendungsempfänger:

Nationale, regionale, lokale oder interkommunale Verwaltungen und öffentliche Strukturen; Trägerstrukturen der verschiedenen Naturparks oder des Nationalparks in der GR; Einrichtungen der primären, sekundären und höheren Bildung; Forschungs- und Innovationsorganisationen; Einrichtungen, die medizinische und Notfalldienste anbieten; öffentliche Stellen und private Organisationen oder Strukturen aus dem Bereich des Katastrophenschutzes; öffentliche Stellen und private Organisationen oder Strukturen aus den Bereichen Verkehr und Mobilität; Berufsverbände von Industrie, Handel und Handwerk, regionale Landwirtschaftskammern, Cluster und Organisationen zur Förderung des Unternehmertums; einzelne Unternehmen aus den verschiedenen Wirtschaftssektoren der GR (insbesondere KMU), darunter land- und forstwirtschaftliche Betriebe und Akteure der Sozial- und Solidarwirtschaft; zivilgesellschaftliche Akteure (z.B. Bürgervereine und -initiativen, Umwelt- und Naturschutzverbände, Anwohner- und Nachbarschaftsverbände); etablierte Strukturen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der GR; Einwohnerinnen und Einwohner der GR

Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2029

Fördergegenstand:

Daten-, Informationsgrundlagen, Umsetzungsvorbereitung
Information, Kommunikation, Beteiligung

Ansprechpartner:

Kontaktstellen

Beschreibung
Dokumente & Links
Beschreibung
Förderziel:

Um die rechtliche und administrative Zusammenarbeit zu fördern werden zwei Maßnahmen umgesetzt.

Beschreibung:

Öffentliche und private Akteure sind in vielen Bereichen mit spezifischen administrativen und rechtlichen Hindernissen konfrontiert, insbesondere, wenn sie versuchen, grenzüberschreitende Lösungen umzusetzen.

Mit dieser Maßnahme werden Vorhaben unterstützt, die darauf abzielen, diese rechtlichen und administrativen Hindernisse zu identifizieren, zu analysieren und zu überwinden, und zwar durch Studien und den Dialog zwischen Akteuren auf verschiedenen Ebenen, sowie durch Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen in den folgenden Tätigkeits- und Themenbereichen:

  • Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und Erhaltung des Naturerbes und der Luftqualität.
  • Energiezusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung erneuerbarer Energien.
  • Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, insbesondere die Ermöglichung grenzüberschreitender Recycling-Initiativen sowie die Förderung der grenzüberschreitenden regionalen / lokalen Produktion.
  • Koordinierung von Mobilitätsdienstleistungen, Entwicklung von grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehrsdiensten und Einführung von grenzüberschreitenden Tarifen.
  • Abschluss und Umsetzung von Vereinbarungen über Gesundheitsdienste und die medizinische Notfallhilfe.
  • Organisation der Hochschulbildung, insbesondere die Einrichtung von grenzüberschreitenden Studiengängen und die Anerkennung von Berufsqualifikationen.
  • Grenzüberschreitende Forschung, Entwicklung und Innovation, die Schaffung von Living Labs und die Durchführung von grenzüberschreitenden Pilotstudien.
  • Koordination und/oder gemeinsames Management von Trinkwasserversorgungs- und Abwassersystemen.
  • Koordination von digitalen Angeboten und High-Speed-Internetzugang.

Zusätzlich zu den oben genannten Bereichen können öffentliche und private Akteure auch Vorhaben zu weiteren Themen entwickeln, wenn sie im Rahmen ihrer grenzüberschreitenden Tätigkeiten auf rechtliche, administrative oder andere Hindernisse stoßen:

  1. Zusammenarbeit zwischen KMU
  2. grenzüberschreitende Beschäftigung
  3. Tourismus und Kultur
  4. gemeinsame Raum- und Stadtplanung
  5. allgemeine Bildung sowie berufliche Aus- und Weiterbildung
  6. Katastrophenschutz
  7. soziale Eingliederung
  8. Aufbau gemeinsamer lokaler Dienstleistungen.