Entwicklung von grenzübergreifenden Innovations- und Demonstrationsprojekten zwischen KMU und Wissenseinrichtungen, zwischen KMU untereinander oder zwischen KMU und größeren Unternehmen mit Schwerpunkt auf Kreislaufwirtschaft

INTERREG A
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
Handlungsfelder:

Nachhaltiges Wirtschaften

Kurzbeschreibung:

Entwicklung von Projekten und Netzwerken für den Übergang zu einer zirkulären und ressourceneffizienten Wirtschaft, u.a. Entwicklung von umweltfreundlichen Produktionsprozessen und Ressourceneffizienz in KMU

Fördergebiet:

Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen

Art der Unterstützung:

Zuschuss

Zuwendungsempfänger:

Innovative KMU, Wissenseinrichtungen und größere Unternehmen sowie intermediäre Organisationen, z.B. Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Behörden

Laufzeit:

01.01.2021 - 31.12.2029

Fördergegenstand:

Produktentwicklung, Markteinführung
Vernetzung, Kooperation
Demonstrations-, Modell-, Pilotvorhaben

Ansprechpartner:

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Förderziel:

Der Übergang des Programmgebiets zu einer Kreislaufwirtschaft trägt zur Verwirklichung der Umwelt- und Klimaziele des europäischen Green Deal bei. Durch die Wiederverwendung von Rohstoffen können beispielsweise Luft-, Boden- und Wasserschäden reduziert werden. Außerdem wird in einer Kreislaufwirtschaft die Lebensdauer von Produkten verlängert, so dass weniger neue, erschöpfbare Rohstoffe benötigt werden. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft. Im deutsch-niederländischen Programmgebiet gibt es viele neue Initiativen, um den Wandel von einer Linear- zu einer Kreislaufwirtschaft zu vollziehen. Wenn die Grenzregion den Schritt zur Kreislaufwirtschaft umfassend gestalten will, müssen diese Innovationen dauerhaft gefördert werden. Selbst wenn bestimmte Initiativen nicht in erweiterter Form durchgeführt werden, trägt die Umsetzung von Kreislaufprojekten zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bei, auch durch Bewusstseinsbildung und Ideenfindung.

Die Entwicklung von Projekten und Netzwerken wird eine Plattform bieten und Bedingungen schaffen, die den Übergang zu einer zirkulären und ressourceneffizienten Wirtschaft unterstützen. Die Entwicklung von umweltfreundlichen Produktionsprozessen und Ressourceneffizienz in KMU ist Teil des tatsächlichen Übergangs zu einer zirkulären und ressourceneffizienten Wirtschaft.

Beschreibung:

Beispiele für die verschiedenen Maßnahmenarten (die angeführten Beispiele sind nicht erschöpfend und dienen nur als Anhaltspunkt):

  • Entwicklung neuer Kreislaufprodukte und -dienstleistungen
  • marktorientierte Innovationsprojekte, Technologietransfer und Unternehmenskooperationen mit dem Ziel des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft
  • Entwicklung von Pilotprojekten, Living Labs und Demonstrationsprojekten in der realen Umgebung, bei denen Unternehmen, Wissenseinrichtungen und Endnutzer gemeinsam an Innovationen arbeiten, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen
  • Schaffung von Partnerschaften für grenzübergreifende industrielle Symbiosen (z.B. neue Geschäftsmodelle, funktionale Wirtschaft, bewusster Konsum, nachhaltige Beschaffung, Circular Design und Rücknahmelogistik)
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