Förderziel:
Um den Verlust von Biodiversität im Programmgebiet zu stoppen bedarf es nicht nur des zielgerichteten Managements von Schutzgebieten, sondern auch Anstrengungen zum Erhalt und Ausbau von Biodiversität auf den übrigen Flächen der grünen und blauen Infrastruktur. Das Grüne Band bietet hier einen guten Anknüpfungspunkt. Darüber hinaus sind beim Schutz und der Verbesserung der Natur und der biologischen Vielfalt auch explizit Kulturlandschaften mit zu berücksichtigen. Im Bereich der Forst- und Landwirtschaft ist hier zum Beispiel der Bodenschutz zu nennen. Damit tragen die Maßnahmen auch unmittelbar zu der Europäischen Strategie zur Grünen Infrastruktur aus dem Jahr 2013 bei.
Die Maßnahmen sollen durch grenzübergreifende und institutionsübergreifende Kooperationen Synergien im Natur- und Landschaftsschutz erzeugen, um dadurch den Natur- und Umweltschutz im Programmgebiet zu verbessern.
Beschreibung:
Gefördert werden strategische Kooperationen im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes ausgerichtet z.B. auf grenzübergreifendes Management von Schutzgebieten, Feuchtgebieten u.ä. (bspw. Abstimmung von Herangehensweisen im Naturschutz und Management, Erarbeitung von gemeinsamen Plänen für die Pflege der Schutz- und Feuchtgebiete). Ein Teil davon ist auch die Zusammenarbeit zwischen der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft und Akteuren aus dem Bereich des Naturschutzes mit dem Ziel der Entwicklung von nachhaltigen Herangehensweisen im Bereich des Natur- und Umweltschutzes.