Förderung von Vorhaben zum Bau von grenzübergreifenden Radwegen

Die geförderten Maßnahmen sollen daher zum Schutz der biologischen Vielfalt und insbesondere der Artenvielfalt, zur grenzüberschreitenden Vernetzung von Lebensräumen, die für viele Tierarten von zentraler Bedeutung sind, beitragen.

Ebenso soll zur Verringerung der allgemeinen Umwelt-, Licht- und Luftverschmutzung (inkl. klimaschädliche Luftverschmutzung) in städtischen und ländlichen Gebieten beigetragen werden.

Grüne Infrastruktur - hier als ein Gesamtkonzept natürlicher und naturnaher Flächen mit unterschiedlicher naturräumlicher Ausstattung auf verschiedenen Maßstabsebenen aber auch unter Einbeziehung naturverträglicher Fortbewegung (z.B. Radwege) und Energienutzung verstanden – soll hierbei im Mittelpunkt stehen.

Grenzüberschreitende integrierte Ansätze zur Verringerung der Umwelt- und Luftverschmutzung mit Fokus auf besonders relevante Verursachersektoren (z.B. Verkehr, Industrie, Landwirtschaft, Gebäude, Tourismus, etc.) sollen dabei Ziel von Kooperationsprojekten sein. Beispielsweise kann durch den Bau von grenzüberschreitenden Rad(schnell)wegen eine Reduzierung der Umwelt- und Luftverschmutzung im Pendler- aber auch im Freizeitbereich erreicht werden.

Förderung von Vorhaben zum Bau von grenzübergreifenden Radwegen zwischen städtischen Gebieten oder zwischen sensiblen Naturräumen, um damit die Luftverschmutzung durch PKW-gestützte Pendler- oder Freizeitverkehre zu reduzieren.