Förderung von neuen grenzübergreifenden IKT-Lösungen

Durch ein grenzüberschreitendes Herangehen an die Digitalisierung sollen Menschen, Intermediäre des Technologietransfers, Unternehmen und öffentliche Akteure schneller miteinander vernetzt und über die Automatisierung von Kommunikation flexibler werden. Damit sollen auch neue soziale und wirtschaftliche oder ökologische Vorteile generiert werden, die den Programmraum insgesamt zukunftsfähiger machen.

Der Programmraum zeichnet sich neben Industrie- / Dienstleistungszentren auch durch ländliche bzw. weniger entwickelte Gebiete aus, die neben Zugänglichkeitsproblemen und der Abgeschiedenheit auch von einer unvorteilhaften demografischen Entwicklung (Abwanderung von Fachkräften oder „Landflucht“) betroffen sind / sein werden. Für die im Programmraum lebenden Menschen sollen Zugangsmöglichkeiten zu neuen digitalen Diensten und Anwendungen in verschiedenen Bereichen geschaffen werden, um Versorgungsprobleme zu reduzieren oder abgeschiedene Regionen besser an grundlegende Dienste anzubinden (z.B. durch E-Inclusion, E-Governance, E-Government). Damit wird letztendlich zu einer Erhöhung ihrer Lebensqualität beigetragen. Zudem sollten Projekte auch die Kluft zwischen geübten Benutzern und Menschen ohne ausreichende Kenntnisse in diesem Bereich verringern.