Förderziel:
Benachteiligten Jugendlichen soll im Übergang von der Schule in den Beruf ein kontinuierlicher Aufbau von Kompetenzen ermöglicht werden.
Beschreibung:
Das Förderangebot „Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen“ soll benachteiligten jungen Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf einen kontinuierlichen Aufbau von Kompetenzen ermöglichen, der sie zu einer selbständigen und eigenverantwortlichen Berufs- und Lebensgestaltung befähigt und die Basis für ein lebensbegleitendes Lernen legt. Es beinhaltet die individuelle und soziale Stabilisierung junger Menschen, das in Arbeitsprozessen integrierte Lernen sowie optional das Nachholen des Hauptschulabschlusses. Gefördert werden regional abgestimmte arbeitsmarktorientierte Qualifizierungsplätze, die die Aufnahme einer Ausbildung und/oder (optional) den Erwerb eines Hauptschulabschlusses ermöglichen und transnationale Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Förderung eines Qualifizierungsprojekts stehen.
Für benachteiligte junge Menschen werden insbesondere im Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf Projekte mit dem Schwerpunkt Lernen im Prozess der Arbeit umgesetzt. Lernprozesse sind hier in den Arbeitszusammenhang integriert; durch diesen handlungsorientierten und produktionsorientierten Ansatz sollen die jungen Menschen besser auf eine Erwerbstätigkeit vorbereitet werden. Ein weiterer Fokus liegt auf sozialer Stabilisierung und sozialer Integration. Den jungen Menschen wird ein kontinuierlicher Aufbau von Komeptenzen ermöglicht, der sie zu einer selbständigen und eigenverantwortlichen Berufs- und Lebensgestaltung befähigt und die Basis für ein lebensbegleitendes Lernen legt. Sie werden dabei unterstützt für sich selbst eine berufliche und persönliche Perspektive zu entwickeln, um im Anschluss eine Arbeit oder Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aufnehmen zu können. Dabei sollen sie auch unter Einbeziehung von Aspekten der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit an Berufe herangeführt und dafür teil-/qualifiziert werden. Auf diese Weise sollen Jugendlichen neue Chancen und Lebensperspektiven eröffnet werden, nicht zuletzt wo ihnen infolge der COVID-19-Pandemie in einer wichtigen Lebensphase andere Möglichkeiten verwehrt geblieben sind, und soziale Unterschiede und Lernunterschiede eher noch verstärkt worden sind.
